Geographie
Geographie
Strumica (
mazedonisch: Струмица / Strumica), (
griechisch: ΣτÏοÏμιτσα / Strumitsa) ist eine Stadt im Südosten Mazedoniens.
Geschichte
Geschichte
Erste Ansiedlungen in der Gegend von Strumica sind auf 7.000 v. Chr. datiert.
In der Antike hieß die Stadt Astraion. Nach der Einführung der slawischen Sprache durch Kyrill und Method im 8. Jahrhundert in Makedonien bekam die Stadt ihren slawischen Namen Strumica, nach dem gleichnamigen Fluss.
Unter den Türken hieß die Stadt Ustrumdscha (Ostromdscha) und lag im Wilajet und Sandschak Saloniki. Nach fünfhundertjähriger Zugehörigkeit zum osmanischen Reich kam Strumica nach dem Sieg des Balkanbundes 1912/13 zunächst an Bulgarien.
Nach dem Ersten Weltkrieg musste Bulgarien Strumica an das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen abtreten. Damals lebten hier etwa 8.000 Einwohner.
Die Stadt wurde der Banovina Vardar angegliedert und später im sozialistischen Jugoslawien an die Teilrepublik Mazedonien. Während des Kosovo-Konflikts wurde die Stadt vom I. und II. deutschen KFOR - Kontingent als Stützpunkt genutzt. Speziell die Kaserne der Mazedonischen Armee und das Kasernengelände wurden genutzt. Durch die Nähe zur griechischen Grenze bot sich Strumica an, da das stat
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