Sulzdorf an der Lederhecke
Sulzdorf an der Lederhecke
Sulzdorf an der Lederhecke (amtlich:
Sulzdorf a.d.Lederhecke) ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Bad Königshofen im Grabfeld.
Geografie
Geografie
Sulzdorf a.d. Lederhecke liegt in der Region Main-Rhön (Bayerische Planungsregion 3). Der Ort grenzt direkt an den Freistaat Thüringen (Hellingen und Schweickershausen im Landkreis Hildburghausen).
Es existieren folgende Gemarkungen: Obereßfeld, Schwanhausen, Serrfeld, Sternberg i.Grabfeld, Sulzdorf a.d.Lederhecke, Zimmerau.
Geschichte
Geschichte
1199 wurde von Heinrich von Sternberg aus dem Geschlecht der Grafen von Henneberg eine Burg am Fuß des
Sterinbercs errichtet. 1695 kaufen die Freiherren von Guttenberg den Besitz
in Sternberg. Sulzdorf war Bestandteil dieses Rittergutes der Freiherren von Guttenberg, das 1806 durch das Großherzogtum Würzburg des Erzherzog Ferdinand von Toskana mediatisiert wurde und mit diesem 1814 an Bayern fiel. 1933 bis 1945 befand sich im Schloss ein SA-Ausbildungslager Sternberg. Die Eingemeindung von Schwanhausen und Obereßfeld nach Sulzdorf erfolgte 1972, Schwanhausen, Serrfeld, Sternberg i.Grabfeld und Zimmerau folgten bis 1978.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Lorenz Albert (Bürger für Bürger). Er gewann im Jahr 2002 erst durch den ersten und einzigen Losentscheid bei einer Bürgermeisterwahl in der deutschen Geschichte gegen Reinhold Albert (CSU), nachdem beide in der Stichwahl die gleiche Stimmenzahl erhalten hatten.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 596 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 186 T€.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Schloss Sternberg, viertürmiges Barockschloß der Freiherren von Guttenberg
•Altes Schloss Obereßfeld
•Wasserschloss Brennhausen
•Kirchenburg Serrfeld
Basierend auf dem Artikel Sulzdorf an der Lederhecke der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen