Sytno
Sytno
Sytno (deutsch
Sittna) ist eine Gemeinde mit 290 Einwohnern
(1. Januar 2004) in Tschechien. Sie liegt 3 km südöstlich von StÅ™Ãbro in einer Höhe von 418 m ü.M.
Das Dorf mit einer Fläche von 5,14 km² befindet sich am Sytenský potok, der im Stausee Hracholusky in die Mies mündet.
Geschichte
Geschichte
Die erste Erwähnung von
Zitnna stammt aus dem Jahre 1115 und weist es als dem Kloster Kladruby gehörig aus. Das Dorf gehörte vom 16. Jahrhundert bis 1848 zum Weichbild der Königlichen Stadt Mies, dorthin war es auch gepfarrt.
Am Aloistag, dem 21. Juni 1780, brach nach wolkenbruchartigen Regenfällen der Damm des großen Teiches, und dessen Inhalt von 59.751 Quadratklaftern überflutete das ganze Dorf. Die Kapelle wurde dabei zerstört und das Geläut einschließlich der Glocken fortgespült, sie konnten in dem Teichschlamm nicht mehr wiedergefunden werden. Das Wasser riss ein Haus mit sich, in dem eine Frau ertrank, machte die Wiesen und Viehweiden unbrauchbar und zerstörte die Getreidefelder. Zum Erinnerung an das Unglück wurde die neue Kapelle dem hl. Alois geweiht und dieser Tag von den Bewohnern jährlich als Gedenktag gefeiert.
Nach der Schaffung der neuen politischen Gliederung Böhmen wurde Sittna Teil des Mieser Kreises. Zwischen 1890 und 1925 waren Wranowa (Vranov) und Swinna (Svinná) zu Sittna zugehörig. 1910 wurde eine deutsche Vierklassenschule eingerichtet, die n
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