Třebenice
Třebenice
Třebenice (deutsch
Trebnitz) ist eine Stadt im Okres Litoměřice (
Bezirk Leitmeritz) in der Nordböhmischen Region. Sie liegt in 228 m ü.M. 6 km südwestlich von Lovosice im Tal des Flüsschens Modla 16 km westlich von Litoměřice.
Geschichte
Geschichte
TÅ™ebenice wird erstmals erwähnt im Jahre 1227 als Besitz des Klosters des Heiligen Georg auf der Prager Burg. zu dem Besitz gehörte auch die Burg Košťálov, die heute noch als Ruine erhalten ist. Sie wird zum ersten Mal 1372 genannt. Anfang der Hussitenkriege gelangte sie in den Besitz des Geschlechts Cappleri de Sulewicz. Im 16. Jahrhundert wurde die Burg aufgegeben.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
In der Stadt im Südwesten des Böhmischen Mittelgebirges besteht in der früheren evangelischen Kirche das „Museum der böhmischen Granate“ (Muzeum ÄŒeského Granátu), das u.a. den Granatschmuck von Ulrike von Levetzow, der letzten Geliebten von Johann Wolfgang von Goethe, enthält. Sehenswert ist weiterhin die Kirche der Geburt der Jungfrau Maria, erbaut in den Jahren 1591 bis 1601 und die frühbarocke Kirchhofkapelle der Heiligen Dreieinigkeit, erbaut in den Jahren 1692 bis 1696.
Nördlich befindet sich der Berg Košťál mit der Ruine der Burg Košťálov. Auf einem Felsen beim Dorf Vlastislav steht der weit sichtbare Bergfried der Burg Skalka (
Skalken). Nordwestlich liegen der durch einen Steinbruch stark verkleinerte Berg VrÅ¡etÃn sowie Berg und Burgruine OltářÃk/Hrádek. Die südliche Nachbargemeinde Klapý wird von der Hazmburk (
Hasenburg) überragt.
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