Tachov u Doks
Tachov u Doks
Tachov (deutsch
Tacha) ist eine Gemeinde des Okres ÄŒeská LÃÂpa in der Region Liberec im Norden der Tschechischen Republik.
Das Bauerndorf liegt 3 km südwestlich von Doksy (
Hirschberg am See) auf der Hochfläche zwischen Daubaer Schweiz und Kummergebirge. Tachov befindet sich am Nordwesthand des Tachovský vrch (
Tachner Berg) und 6 km westlich des Bezděz (
Bösig) mit seiner weithin sichtbaren Burganlage.
Geschichte
Geschichte
Die erste Erwähnung des Ortes erfolgte 1460 in einer Bestätigungsurkunde Georg von Podiebrads über die Privilegien der Stadt Hirschberg.
Seine Bewohner lebten von der Landwirtschaft, insbesondere vom Anbau des berühmten Daubaer Grünhopfens.
Ab 1553 bestanden adlige Freihöfe, als deren Besitzer Kaspar Plotta von Jansfeld auf Tacha und Martin von Tacha genannte wurden, die der Herrschaft Bösig unterstanden. Im 16. Jahrhundert erwarben die Wartenberger die verpfändeten königlichen Güter. 1595 erbten die Berka von Dubá die Herrschaft und im Dreißigjährigen Krieg wurde Albrecht von Waldstein zum Besitzer. Über Walter Butler und Christoph von Heisenstein gelangte der Besitz 1680 wieder an die Waldsteiner zurück, denen die Güter bis 1945 gehörten.
1784 wurde in Tacha eine Schule eingerichtet. Die Weihe der Kapelle, die zur Pfarre in Hirschberg gehörte, erfolgte 1794. Mit der Ablösung der Patrimonialherrschaften in Böhmen wurde Tacha 1850 zur selbstständigen Gemeinde. Im Jahre 1900 erfolgte die Einweihung einer neuen Schule. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die StraÃ
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Wahrzeichen des Dorfes ist der Tachovský vrch. Der Klingsteinkegel ist an seinen Hängen bewaldet, der Gipfel wird vollständig durch den Steinbruch eingenommen.
•Im Dorf steht ein barockes Kirchlein aus dem Jahre 1794.
•Das Haus Nr. 38 ist eine Chaluppe in typischer Blockbauweise.
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