Tecklenburg
Tecklenburg
Tecklenburg ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen mit etwa 9.600 Einwohnern. Sie liegt südwestlich von Osnabrück am Teutoburger Wald. Sehenswert ist der frühneuzeitliche Stadtkern mit vielen Fachwerkhäusern. Tecklenburg liegt im Tecklenburger Land und ist damit Namensgeber für eine Region mit elf Städten und Gemeinden im nördlichen Westfalen. Des Weiteren war Tecklenburg der Namensgeber und Verwaltungs- bzw. Regierungssitz des Kreises Tecklenburg und der Grafschaft Tecklenburg.
Geschichte
Geschichte
Graf Egbert aus der Familie der Grafen von Saarbrücken, der sich seit 1139 nach der Burg Tecklenburg nannte. Es ist anzunehmen, dass die Burg aber schon vor Egbert erbaut wurde. Die Grafen von Tecklenburg besaßen im 13. und 14. Jahrhundert zeitweise die Kirchenvogteirechte über Münster und Osnabrück, und waren durch Auseinandersetzungen mit den benachbarten Bistümern und Herrscherhäusern sowie Erbfolgen und Ehen in wechselnden Verhältnissen insbesondere mit den Grafen von Bentheim und den Herren von Steinfurt verbunden. Sie gründeten das Kloster Malgarten in Bramsche. In der evangelischen Pfarrkirche von Tecklenburg befindet sich das Grabmal des Grafen Konrad von Tecklenburg (†1557), das der Bildhauer Johann Brabender aus Münster (Westfalen) schuf.
Die Grafen besaßen unter anderem Herrschaftsrechte, Ländereien und Schlösser im südwestlichen Niedersachsen sowie insbesondere in den Herrschaften Lingen, Rheda und Limburg und am Niederrhein. Die Stadt Tecklenburg wurde 1226 als Suburbium urkundlich erwähnt und 1388 erstmals "stad" genannt. Sie erhielt zu Beginn des 17. Jahrhundert vom
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet der Stadt Tecklenburg umfasst insgesamt vier Stadtteile:
• Tecklenburg
• Brochterbeck (mit den Bauerschaften Oberdorf, Niederdorf, Holthausen, Wallen-Lienen und Horstmersch)
• Ledde (mit den Bauerschaften Danebrock, Oberbauer und Wieck)
• Leeden (mit den Bauerschaften Loose und Oberberge)
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