Teicha (Rietschen)
Teicha (Rietschen)
Teicha, sorbisch
Hatk, ist ein Ortsteil der Gemeinde Rietschen in Sachsen.
Der Gutshof von Teicha wurde 1466 erstmals urkundlich erwähnt. Der Weiße Schöps, der durch Teicha in Richtung Rietschen fließt, wurde zum Antrieb einer Ölmühle und einer Bleiche genutzt. Die 1907 gegründete „Bergbaugesellschaft Teicha“ widmete sich dem Abbau der Lehm- und Tonvorkommen, die unter anderem von einer Ziegelei und zwei Töpfereien weiterverarbeitet wurden. Dies spiegelt sich noch heute in einigen Namen wider, beispielsweise wird das Dorf in Teicha, Neu-Teicha, Buschmühle und Alte Ziegelei eingeteilt.
Am 15. März 1992 schlossen sich Daubitz, Rietschen, Teicha und Viereichen zur Gemeinde Rietschen zusammen.
Sehenswert in Teicha ist das alte Herrenhaus mit Park.
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