Tengern
Tengern
Tengern ist ein Ortsteil der Gemeinde Hüllhorst in Nordrhein-Westfalen und gehört zum Kreis Minden-Lübbecke.
Geschichte
Geschichte
Erste urkundliche Erwähnung: Am 10. Marz 1151 bestätigte Bischof Bernhard I. von Paderborn dem "St. Marienstift auf dem Berge bei Herford", dass die Herforder Äbtissin Godesti Güter aus verschiedenen Orten, unter anderem auch "Thinighe", dem Kloster übertragen hat. Diese Urkunde des Bischofs liegt als beglaubigte Abschrift aus dem Ende des 14. Jahrhunderts dem Staatsarchiv Münster vor und ist die erste bekannte Erwähnung Tengerns.
Frühere politische Zugehörigkeit: Tengern gehörte vom Hochmittelalter bis 1648 zum Hochstift Minden, welches dann als weltliches Fürstentum Minden an Brandenburg-Preußen fiel. Kirchlich gehörte der Ort zum Kirchspiel Schnathorst, verwaltungsmäßig seit dem 16. Jahrhundert zur Vogtei Schnathort im Amt Reineberg.
Feuersbrunst: Am frühen Nachmittag des 26. April 1726, während seine Eltern in Hüllhorst eine Kuh in Augenschein nehmen, löst ein 16jähriger Junge einen Großbrand aus. 42 der 46 in Tengern vorhandenen Häuser werden zerstört, darunter 17 Wohnhäuser und das erst 1720 erbaute Schul- und Bethaus, welches schließlich 1
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