Thürkow
Thürkow
Thürkow ist eine Gemeinde im Osten des Landkreises Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Mecklenburgische Schweiz mit Sitz in der nicht amtsangehörigen Stadt Teterow verwaltet.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde Thürkow im Westen der Mecklenburgischen Schweiz liegt 6 km nördlich von Teterow, am Durchbruchstal des
Thürkower Baches in die Niederung um den Teterower See. Am Südwesthang des Tales erhebt sich der
Hilgenberg – mit 71 m ü. NN etwa 60 m über dem östlich liegenden Tiefland, das zum Naturpark Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See gehört.
Der Ortsteil Todendorf ist Bestandteil der Gemeinde Thürkow.
Geschichte
Geschichte
1371 taucht der Ort Thürkow als Lehngut erstmals in einer Besitzurkunde auf, bereits 1304 ist der heutige Ortsteil Todendorf bezeugt.
Die frühgotische Dorfkirche stammt aus dem 13. Jahrhundert. Im ehemaligen Gutshaus ist heute unter anderem eine Kindertagesstätte untergebracht.
Durch das relativ starke Gefälle des Thürkower Baches entstand 1999 ein kleines Wasserkraftwerk an der Stelle einer ehemaligen Wassermühle.
Eine Besonderheit stellt das Gutshaus im Ortsteil Todendorf dar: 1860 in klassizistischem Stil erbaut, wurde es vom
Förderverein Deutsch-Japanischer Freundeskreis Todendorf e. V. als
Schloss Mitsuko zu einem deutsch-japanischen Kulturzentrum ausgebaut, das seit 2001 als Ausstellungs- und Veranstaltungsgebäude genutzt wird. Der Gutspark hat die Gestalt eines Japanischen Haines mit Steinsetzungen, exotischen Pflanzen und dem ShÅkaku Mon (Tor des fliegenden Kranichs). Benannt ist das Schloss nach der japanischen Frau des seit 1964 in KyÅto lebenden Künstlers Heinrich Johann Radeloff: die „Lichtbringende“.
Nahe Todendorf verläuft
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