Traar
Traar
Traar ist ein Stadtteil von Krefeld in Nordrhein-Westfalen. Es liegt am Nordrand der Stadt inmitten einer für den Niederrhein typischen, landwirtschaftlich geprägten Landschaft.
Traar hat 4.749 (Stand 31. Dezember 2004) Einwohner auf einer Gesamtfläche von 906 Hektar (Bevölkerungsdichte: 550 Ew./km²).
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1255. Ein Albertus de Are, der sich nach seinem Wohnsitz, dem Haus Are, benennt ist Zeuge bei einem Rechtsakt des Kölner Erzbischofs, der sich 1255 in Uerdingen aufhielt. Über die Schreibweisen Are, Aere, Ahr, ter Are und Terar entwickelte sich die Schreibweise Traar, die schließlich 1886 durch Erlass festgelegt wurde.
Bis 1817 gehörte Traar zur Honschaft Rath und bildete dann mit den Honschaften Vennikel, Verberg, Oppum und Bockum einen Bürgermeistereiverband. 1837 wurden die Honschaften Rath und Vennikel zu einer Gemeinde zusammengelegt. 1907 schließlich wurde Traar selbständige Bürgermeisterei. Im Zuge der kommunalen Neuordnung am Niederrhein wurde die Bürgermeisterei 1929 nach Krefeld eingemeindet.
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