Trebbichau an der Fuhne
Trebbichau an der Fuhne
Trebbichau an der Fuhne ist eine Gemeinde im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt (Deutschland). Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Südliches Anhalt mit Sitz in der Gemeinde Weißandt-Gölzau.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde Trebbichau an der Fuhne liegt zwischen der Kreisstadt Köthen (Anhalt) und Halle (Saale). Das Gebiet um den nach Nordwesten fließenden Abschnitt der Fuhne ist waldarm und wird landwirtschaftlich intensiv genutzt. Nach Norden steigt das Gelände allmählich auf 97 m ü. NN an; südlich der Fuhne, die hier die Grenze zum Saalekreis markiert, erhebt sich der 250 m hohe Petersberg.
Zu Trebbichau an der Fuhne gehört der Ortsteil Hohnsdorf.
Geschichte
Geschichte
In einer Schenkungsurkunde aus dem Jahre 951 Ottos des Großen an Gero, Markgraf der Ostmark wird Trebbichau (Trebucouuici) erstmals erwähnt. Danach taucht es 1484 in einer Urkunde auf, der heutige Ortsteil Hohnsdorf wird im Jahr 1156 erwähnt.
Die Erklärung des Namens ist schwer nachvollziehbar. Mundartlich sagt man heute noch „Drebbiche“, was als „Gut des Trêbich“ auslegt und so viel wie nützlich, geschickt, tüchtig oder hübsch bedeutet.
Die aus dem 11.Jahrhundert stammende Hohnsdorfer Kirche gehört zu den ältesten im Landkreis.
Politik
Politik
Ehrenamtliche Bürgermeisterin ist die parteilose Elfe Glauch. Sie wurde am 22. April 2007 mit 58,2 Prozent der Stimmen in dieses Amt gewählt. Ihr Vorgänger Olaf Hilbig war zu der Wahl nicht mehr angetreten.
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