Trnovany
Trnovany
Trnovany (deutsch
Trnowan) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt vier Kilometer östlich des Stadtzentrums von Litoměřice und gehört zum Okres Litoměřice.
Geographie
Geographie
Das Dorf befindet rechts des Elbtal im Böhmischen Mittelgebirge. Nördlich erhebt sich der BÃlá hora (282 m), im Südwesten der KÅ™emÃn (244 m) und im Süden an der Elbe liegen die Schanzanlagen der Festung Theresienstadt. Das Zentrum des Ortes bildet der Dorfteich.
Nachbarorte sind Podvinà und MaÅ¡kovice im Norden, Ploskovice und BýÄkovice im Nordosten, LuÄnà Mlýn und Velký Újezd im Osten, ZahoÅ™any und TÅ™eboutice im Südosten, ÄŒeské Kopisty im Süden, Litoměřice im Westen sowie Žitenice im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Trnovany im Jahre 1057 bei der Gründung des Domkapitel St. Stefan in Litoměřice durch Herzog SpytihnÄ›v II.. Das Dorf lag an einem Verbindungsweg zwischen Litoměřice und ÚštÄ›k. Vratislav II. machte Trnovany dem Kloster auf dem VyÅ¡ehrad zum Geschenk, das es von seinenGütern in Žitenice mitverwaltete. Im 15. Jahrhundert erwarb die Leitmeritzer Patrizierfamilie Trnovanský Teile des Ortes. Nach den Hussitenkriegen besaß das Adelgeschlecht von Roupov die vormals VyÅ¡ehrader Anteile. Die Roupov errichteten eine Feste und bauten den Ort zum Adelssitz aus.
Nach der Schlacht am Weißen Berg eignete sich das Domkapitel die Ländereien der Trnovanský an. Der Besitz von Wenzel Wilhelm von Roupov wurde konfisziert und an Wolf Illburg von Wresowitz überlassen, der sie das Dorf an Albrecht von Waldstein weiterreichte. Nach der Ermordung Waldsteins erfolgte eine erneute Beschlagnahme und anschließend kam Trnovany zur benachbarten Herrschaft Ploschkowitz hinzu. Die alte Feste wurde zum Getreidespeicher umfunktioniert, der 1780 wegen Bauf
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Blockhäuser
•Kapelle in PodvinÃ
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