Troisdorf
Troisdorf
Troisdorf [ mit Dehnungs-i] ist die größte Stadt im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen und liegt rechtsrheinisch zwischen Köln und Bonn. Landschaftlich liegt es im Süd-Osten der Kölner Bucht zwischen den südlichen Ausläufern des Bergischen Landes im Norden und den Siegauen im Süden.
Geschichte
Geschichte
Troisdorf wird ursprünglich in einer Urkunde der Siegburger Benediktiner-Abtei Michaelsberg aus dem Jahre 1075 als Truhtesdorf bezeichnet.
Die ältesten urkundlich erwähnten Siedlungen im heutigen Stadtgebiet sind aber Eschmar und Sieglar, die bereits 832 genannt werden. Für eine frühe Besiedlung spricht auch der ehemalige Rittersitz Burg Wissem, der heute nahe dem Stadtzentrum am Waldrand liegt.
Der eigentliche Aufschwung der heutigen Stadt begann aber mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert. 1815 wurde in Spich eine Alaunhütte in Betrieb genommen.
1825 begann der Bau der Friedrich-Wilhelms-Hütte (später Mannstaedt-Werke), einer Eisenhütte, an der Agger.
Die Lage an der rechten Rheinstrecke und an der Siegstrecke machte Troisdorf in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts für Industrieunternehmen interessant. So folgte im Jahr 1887 der Bau einer Zündhütchen- und Sprengkapselfabrik der späteren Dynamit Nobel AG. Heute wird Troisdorf auch als Industriestadt im Grünen bezeichnet.
Während des Kalten Krieges war im Stadtteil Spich das 14. belg
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Klima
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Troisdorf besteht aus zwölf Stadtteilen, die gleichzeitig Ortschaften mit einem Ortsvorsteher sind:
• Altenrath
(2.462 Einwohner) • Bergheim
(5.495 Einwohner) • Eschmar
(3.022 Einwohner) • Friedrich-Wilhelms-Hütte
(7.180 Einwohner) • Kriegsdorf
(2.552 Einwohner) • Troisdorf-Mitte
(15.402 Einwohner) • Müllekoven
(1.813 Einwohner) • Oberlar
(5.898 Einwohner) • Rotter See
(3.857 Einwohner) • Sieglar
(8.488 Einwohner) • Spich
(12.513 Einwohner) • Troisdorf-West
(5.360 Einwohner)Stand der angegeben Einwohnerzahlen (nur Hauptwohnsitze): 31. Dezember 2007
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