Uetze
Uetze
Uetze ist eine Gemeinde und ein Marktflecken in der Region Hannover in Niedersachsen.
Geographie
Geographie
Uetze liegt am Südrand der Lüneburger Heide und hat überwiegend sandige Böden.
Es wird von den Flüssen Fuhse und Erse, die aus dem Harzvorland kommen und in ungefähr nördlicher Richtung strömen, durchquert. Nordwestlich von Uetze mündet die Erse in die Fuhse, die bei Celle in die Aller mündet.
Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von etwa 140 Quadratkilometern.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung fand 1022 als „Utisson“ (1215 „Utessem“) statt. Vom Namen des Ortes leitet sich auch der des Gutsherrengeschlechts „von Uttensen“ ab. Ein Haus (der „Neue Garten“) neben dem ehemaligen Sitz derer von Uttensen (dem Junkernhof aus dem Jahre 1596) wird seit seinem Bau nahezu ununterbrochen als Gasthaus benutzt.
1552 ist Uetze Sitz einer Vogtei, sie ist dem Amt Meinersen unterstellt. Diese Zugehörigkeit besteht bis 1885.
1695 wird Uetze zum Marktflecken.
Ein Großbrand vernichtet 1863 fast das ganze Dorf, erhalten blieben nur der Junkernhof und umliegende Gebäude.
1971 schließt sich Uetze mit den Gemeinden Dollbergen und Katensen zu einer Samtgemeinde zusammen, die schon drei Jahre später mit der Bildung der jetzigen Einheitsgemeinde Uetze wieder aufgelöst wird.
Uetze gehörte zum Fürstentum Lüneburg und ist daher traditionell eher nach Celle als nach Hannover orientiert. Es gehörte zum Landkreis Burgdorf und wurde bei der Gebietsreform 1974 mit den anderen Gemeinden dieses L
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