Unhošť
Unhošť
Unhošť (deutsch
Unhoscht) ist eine Stadt mit 3718 Einwohnern
(2006) in Tschechien. Sie liegt 21 Kilometer westlich von Prag bzw. acht Kilometer südlich von Kladno und gehört zum Okres Kladno. Die Gemeindefläche beträgt 1741 ha.
Geographie
Geographie
Die Stadt befindet sich nordöstlich des Pürglitzer Waldes in 387 m ü. M auf der Unhoschter Tafel (UnhoÅ¡Å¥ská tabule). Nördlich verläuft die Trasse der Schnellstraße R 6 / Europastraße 48 zwischen Nové StraÅ¡ecà und Kladno. In UnhoÅ¡Å¥ kreuzen sich die Staatsstraßen 201 von JeneÄ nach Bratronice und 101 von der R 6 zur D 5 bei Rudná.
Nachbarorte sind Pletený Újezd, Malé PÅ™ÃtoÄno und Fialka im Norden, Pavlov im Nordosten, JeneÄ im Osten, ÄŒervený Újezd und Rymáň im Südosten, Svárov im Süden, Na Å tokách und Nouzov im Südwesten, Amerika und Hornà BezdÄ›kov im Westen sowie KyÅ¡ice und BraÅ¡kov im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Bodenfunde belegen eine Besiedlung der Gegend seit der Jungsteinzeit aus der Zeit von 4500-2400 v. Chr. Erstmals urkundlich belegt wurde der Ort 1257 durch Ottokar II. PÅ™emysl, der ihn der neu gegründeten Neustadt Prag überließ. 1327 wurde UnhoÅ¡Å¥ durch Johann von Luxemburg zum Städtchen mit eingeschränkter Selbstverwaltung erhoben, dem die umliegenden Dörfer zugeordnet wurden. Am 19. Oktober 1329 übergab der König die St. Peter- und Pauls Kirche an Kreuzherren mit dem Roten Stern in Prag. UnhoÅ¡Å¥ wurde zu einem mittelalterlichen Bildungszentrum und die erste Schule entstand 1380. Die Lage am Weg von Prag nach KÅ™ivoklát brachte für das Städtchen eine vorteilhafte Entwicklungsgrundlage. König Vladislav II. erweiterte am 15. Mai 1489 die Privilegien und löste UnhoÅ¡Å¥ aus der Gerichtsbarkeit der Prager Kleinseite heraus.
Durch Kaiser Franz II. wurden UnhoÅ¡Å¥ 1793 volle Stadtrechte verliehen. Nach der Ablösung der Patrimonialgerichtsbarkeit wurde Unhoscht 1850 zum Sitz eines politischen Bezirkes sowie Gerichts- und Steuerbezirkes. Bis 1878 gehörte auch die Stad
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•St. Peter- und Pauls Kirche, errichtet zu Beginn des 14. Jahrhunderts und zwischen 1702 und 1724 barock umgestaltet.
•Statue des Hl. Johannes von Nepomuk, an der Kirche
•Statue des Hl. Adalbert, an der Kirche
•Altes Rathaus, erbaut 1489, dient heute als Heimatmuseum (Melicharovo vlastivÄ›dné muzeum)
•Feldekovský zámek, Barockbau aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts und Sitz der Familie Feldek
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