Geographie
Geographie
Veles (Mazedonisch: ВелеÑ; Türkisch: Köprülü; Griechisch: Βελεσά Velesa) ist eine Stadt und eine politische Gemeinde im Zentrum der Republik Mazedonien am Fluss Vardar.
Geschichte
Geschichte
Nach dem Zweiten Weltkrieg trug die Stadt nach dem Staatsführer Josip Broz Tito den Namen
Titov Veles, kehrte aber, nachdem Mazedonien die Unabhängigkeit von Jugoslawien erlangte, zum alten Namen zurück.
Die Stadt ist bereits seit der Antike besiedelt. Das Volk der Paionier nannte den Ort Bylazora. In römischer Zeit stand die Stadt im Schatten des etwas weiter flussabwärts gelegenen Stobi, das heute allerdings eine Ruinenstadt ist. Im 6. Jh. begann die slawische Besiedelung der Gegend, im 9. und 10. Jh. gehörte es zum Bulgarischen Reich, seit 1018 wieder zum Byzantinischen Reich. Im 14. Jh. eroberten die Serben das Gebiet. Bald darauf begann für Veles die Zeit der türkischen Herrschaft, die bis zum Beginn des 20. Jhs. dauerte und in die auch die Anbindung der Stadt an die Bahnlinie Skopje-Thessaloniki fällt. Im Rahmen der Balkankriege eroberte Serbien das Gebiet des heutigen Mazedonien, das in der Folge Teil Jugoslawiens wurde.
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