Vettweiß
Vettweiß
Vettweiß ist eine Gemeinde in Nordrhein-Westfalen und gehört zum Kreis Düren.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Gemeinde Vettweiß liegt im Südosten des Kreises Düren und grenzt dort mit einem kleinen Stück an den Rhein-Erft-Kreis sowie an den Kreis Euskirchen mit der Stadt Zülpich im Osten, im Südwesten und Westen an die Gemeinden Nideggen und Kreuzau, im Norden an die Gemeinde Nörvenich.
Vettweiß liegt in der Zülpicher Börde und grenzt an die Nordeifel. Mitten durch die Gemeinde fließt der Neffelbach, der von einem Landschaftsschutzgebiet an beiden Ufern umrahmt wird.
Der höchste Punkt der Gemeinde liegt am Wasserturm Ginnick bei , der tiefste am Neffelbach bei Gladbach bei . In Nord-Süd-Richtung beträgt die Entfernung zwischen den Gemeindegrenzen 11 km, in Ost-West-Richtung 12,8 km.
Geschichte
Geschichte
Besiedelt wurde das Gebiet bereits um 3000 v.Chr.. Danach siedelten hier die Kelten, die Römer und später die Franken.
Vettweiß wird erstmals in einer gefälschten Urkunde im Jahre 989 erwähnt. Um 1215 bewohnte Ritter Otto von Wyss eine mitten im Ort gelegene Burg.
Der Ortsname entstand aus „vihsse“ (Dorf, Flecken, weiß) und dem vorangestellten Wort „Veseuniahenis“. Veseuniahenis, abgekürzt
Vett, war die Schutzgöttin des Dorfes.
Basierend auf dem Artikel Vettweiß der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen