Villiers NE
Villiers NE
Villiers ist eine politische Gemeinde im Distrikt Val-de-Ruz des Kantons Neuenburg in der Schweiz. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen
Clémesin,
La Dame und
Villiers.
Geographie
Geographie
Villiers liegt auf , 10 km nordnordöstlich der Kantonshauptstadt Neuenburg (Luftlinie). Das Bauerndorf erstreckt sich im Tal des Seyon im äussersten Nordosten des Beckens des Val de Ruz im Neuenburger Jura, zwischen den Juraketten des Mont d'Amin im Norden und des Chaumont im Osten.
Die Fläche des 10.6 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen kleinen Abschnitt im Nordosten der Senke des Val de Ruz. Im Norden reicht das Gebiet auf die Höhe von
Les Planches (bis ) und umfasst auch die Klus von
Chenau, das Tal zwischen Villiers und Le Pâquier. Nach Osten erstreckt sich der Gemeindeboden auf die Antiklinale des Chaumont und auf den Chuffort. In einem langen schmalen Zipfel reicht Villiers nach Nordosten über das Antiklinaltal
Combe Biosse bis an die Hänge westlich des Chasseral, wo mit der höchste Punkt der Gemeinde erreicht wird. Auf den Jurahöhen befinden sich ausgedehnte Hochweiden mit den typischen mächtigen Fichten, die entweder einzeln oder in Gruppen stehen. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 3 % auf Siedlungen, 54 % auf Wald und Gehölze und 43 % auf Landwir
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Geschichte
Geschichte
Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1191 unter dem Namen
Villier. Villiers gehörte zur Herrschaft Valangin, die teils den Grafen von Neuenburg, teils den Grafen von Montbéliard unterstand und 1592 endgültig an Neuenburg kam. Seit 1648 war Neuenburg Fürstentum und ab 1707 durch Personalunion mit dem Königreich Preussen verbunden. 1806 wurde das Gebiet an Napoleon I. abgetreten und kam 1815 im Zuge des Wiener Kongresses an die Schweizerische Eidgenossenschaft, wobei die Könige von Preussen bis zum Neuenburgerhandel 1857 auch Fürsten von Neuenburg blieben. Villiers besitzt keine eigene Kirche, es gehört zur Pfarrei Dombresson.
Wirtschaft
Wirtschaft
Villiers war bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein hauptsächlich durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Um 1900 gab es einige Betriebe der Uhrmacherei und Mühlen am Seyon. Heute leben die Bewohner vom lokalen Kleingewerbe und der Viehzucht. In den letzten Jahrzehnten hat sich Villiers zur Wohngemeinde entwickelt. Zahlreiche Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler und arbeiten vor allem in Neuenburg.
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