Vojnův Městec
Vojnův Městec
Vojnův Městec (deutsch
Münchsberg) ist ein Flecken in Tschechien. Er liegt zehn Kilometer südlich von Hlinsko am MÄ›stecký potok und gehört zum Okres ŽÄár nad Sázavou.
Geographie
Geographie
Vojnův MÄ›stec befindet sich am südwestlichen Rand der Saarer Berge am Übergang zur Böhmisch-Mährischen Höhe im Tal des MÄ›stecký potok. Nördlich erheben sich die Hügel Suchý kopec (683 m) und Za Kouty (712 m), östlich der Kamenný vrch (802 m), im Westen liegt der von der Doubrava gespeiste Teich Řeka. Durch Vojnův MÄ›stec führt die Staatsstraße 37 zwischen ŽÄár nad Sázavou und ŽdÃrec nad Doubravou.
Nachbarorte sind KoÅ¡inov im Norden, Nová HuÅ¥ im Osten, Borky im Südosten, RadostÃn im Süden, Hluboká im Südwesten, Staré Ransko im Westen sowie Krucemburk im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde 1293, nach seinem Besitzer Heinrich von Lichtenburg als
Heinrichsdorf bezeichnet, erstmals urkundlich erwähnt und unterstand der Obergerichtsbarkeit des Zisterzienserklosters ŽÄár nad Sázavou. Seit 1357 war der Name
Münprech, der in lateinischen Schriften auch als
Munchspelk,
Muensperch zu finden ist, gebräuchlich und der Ort an der "via Lubetina", einer alten Verbindung von Böhmen über Libice nad Doubravou nach Mähren, wurde als Markt bezeichnet.
Zu Beginn des 15. Jahrhunderts besaß die Familie Woyna von Stettin, die sich später Vojna von MÄ›stec nannte, die Herrschaft. Zentrum der Herrschaft bildete eine Feste, die zuletzt durch Jan Vojna bewohnt und danach aufgegeben wurde und schließlich völlig verschwand. Nach 1430 entstand so nach den vormaligen Besitzern die Bezeichnung Vojnův MÄ›stec.
Die Lage an der wichtigen Verbindungsstraße führte in Kriegszeiten zu Truppendurchzügen. 1643 fielen die Schweden ein und 1805 waren es die Franzosen. Nach der Ablösung der Patrimonialherrschaften wurde Vojnův MÄ›stec 184
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Kirche St. Andreas, seit 1358 nachweisbar und 1791 in die heutige Gestalt umgebaut
•Friedhofskapelle des Hl. Antonius, erbaut 1885
•Statue des Hl. Johannes von Nepomuk, 1732 geschaffen
•quadratischer Marktplatz
•NÄ›meÄkův hostinec am Markt, die fürstliche Herberge diente als Gerichtskretscham und Residenz der Zisterziensterklosters ŽÄár, ihre heutige Form entstand im 18. Jahrhundert und wird dem Baumeister Johann Blasius Santini-Aichl zugeschrieben.
•Gedenkstein für den 1822 durch den Schießunfall getöten Glasarbeiter Peter Aschenbrenner an der Hüttenstraße
•Weihnachtskrippe "Betlém", aufgestellt im Jahre 2001
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