Volpriehausen
Volpriehausen
Volpriehausen ist der größte Ortsteil von Uslar und ein staatlich anerkannter Luftkurort am Rande des Solling in Südniedersachsen.
Geografie
Geografie
Die Lage des Ortes im Rehbachtal, in unmittelbarer Nähe des Bollert machen den Ort landschaftlich sehr reizvoll. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich die Uslarer Ortsteile Schlarpe (südlich), Delliehausen (nördlich) und Gierswalde (westlich), jeweils ca. 1,5 km entfernt.
Geschichte
Geschichte
Die erste gesicherte Erwähnung des Dorfes Volpriehausen stammt aus dem Jahre 1242. In dieser Urkunde hatten die Grafen von Lutterberg und Ludolf von Plesse die Ortsvogtei von Volpriehausen wieder in die Hände des Erzbischofs von Mainz gelegt, der sie dem Kloster Steina (heute Marienstein) bei Nörten-Hardenberg übergab. Die erste bekannte Namensform ist
Volporgehusen. Dieser Name ist auf den altdeutschen weiblichen Rufnamen
Volporg zurückzuführen, der bis in das 11. Jahrhundert bezeugt ist.
Die Bevölkerung Volpriehausens lebte hauptsächlich von der Land- und Forstwirtschaft und von der Köhlerei. Die ersten Industriebetriebe nach dem Anschluss an die Sollingbahn Ottbergen–Nordhausen waren gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine Brikettfabrik, die die Braunkohle aus dem Tagebau in Delliehausen erhielt, und das Kali- und Steinsalzwerk Justus I. (später Wittekind). Der Kalibergbau prägte das Leben im Dorf fast 40 Jahre lang, bis die Wehrmacht die Bergwerksanlagen übernahm und in eine Munitionsanstalt umbaute. Es besteht aufgrund dokumentierter Einlagerung von großen Mengen ver
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Politik
Politik
Ortsbürgermeister von Volpriehausen ist Harald Wokittel von der SPD
(Stand: 11/2006).
Der Ortsrat setzt sich wie folgt zusammen
(Stand: 11/2006):
• SPD: 5 Sitze
• CDU: 4 Sitze
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