Vražkov
Vražkov
Vražkov (deutsch
Wraschkow) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt sechs Kilometer südlich von Roudnice nad Labem und gehört zum Okres Litoměřice.
Geographie
Geographie
Das Dorf befindet sich am südwestlichen Fuße des ŘÃp und wird vom Vražkovský potok durchflossen. Am westlichen Ortsrand von Vražkov führt die Trasse der Autobahn D8/Europastraße 55 vorbei, die nächste Abfahrt 29 "Roudnice" liegt im Norden. Durch den Ort verläuft die Eisenbahnstrecke von Roudnice nad Labem nach Louny, an der sich in Vražkov ein Bahnhalt befindet.
Nachbarorte sind Vesce, Rovné und KrabÄice im Nordosten, CtinÄ›ves im Osten, Mnetěš im Südosten, StraÅ¡kov-Vodochody im Südwesten, RaÄinÄ›ves im Westen sowie KleneÄ im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Vražkov entstand wahrscheinlich in der Mitte des 11. Jahrhundert. Erstmals erwähnt wurde der Ort in einer von Gustav Friedrich 1907 im Band 1 des Codex diplomaticus et epistolaris regni Bohemiae ausgewerteten Sammlung von alten und von SobÄ›slav II. bestätigten Urkunden aus dem Archiv des VyÅ¡ehrader Kapitel, die Friedrich als Besitzurkunden der VrÅ¡ovci aus der Zeit BoÅ™ivojs II. zwischen 1100 und 1107 datieren konnte. Nach der Ausrottung der VrÅ¡ovci durch Svatopluk II. eignete sich dieser 1108 auch den Besitz von Nemoj VrÅ¡ovec an und
Vrascov gelangte an die PÅ™emysliden. Es wird angenommen, dass sich der Name des Orte von seinen Gründern, den VrÅ¡ovci herleitet.
Stückweise wurde Vražkov Eigentum geistlicher Herren. 1174 besaß das VyÅ¡ehrader Kapitel den Hof einschließlich eines Weinberges und ab 1187 erhielt das Kloster Doksany den größten Teil des Dorfes.
Der nördliche Ortsteil unterhalb des ŘÃp gehörte verschiedenen Edelleuten und seit 1440 ist dort eine Feste belegt. Im Dreißigjährigen Krieg zerstörten die Sachsen 1631 das Dorf. Dab
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•barocke Kapelle am Dorfplatz, erbaut 1763
•Kruzifix von 1846 und Glockentürmchen von 1920 bei der Bushaltestelle an der Dorfstraße
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