Wörth am Rhein
Wörth am Rhein
Wörth am Rhein ist eine Stadt mit rund 19.000 Einwohnern im Südosten von Rheinland-Pfalz. Sie liegt benachbart von Karlsruhe am linken Rheinufer. Die Ansiedlung eines Mercedes-Benz-LKW-Montagewerks, das größte LKW-Montagewerk Europas, und einer Raffinerie in den 1960er Jahren führte dazu, dass die Einwohnerzahl von 1960 etwa 3500 auf 9000 Mitte der 1970er Jahre stieg. Große Wohngebiete und ein neues Zentrum auf dem Dorschberg entstanden in der Folge der Industrieansiedlung. 1977 bekam Wörth Stadtrechte, 1979 kamen die Gemeinden Büchelberg, Maximiliansau und Schaidt zur Stadt Wörth am Rhein.
Geografie
Geografie
Den größten Teil des Stadtgebiets nimmt der Bienwald, ein großes Waldgebiet, ein. Im Osten bildet der Rhein die Stadtgrenze, im Westen die Grenze zum Landkreis Südliche Weinstraße. Direkt am Rhein liegt Maximiliansau. Am Ostrand des Bienwaldes befindet sich Wörth. Büchelberg liegt in einer Rodungsinsel im Bienwald, etwa zehn Kilometer westlich von Wörth. Schaidt liegt am nördlichen Rand des Bienwaldes, etwa 15 Kilometer westlich von Wörth.
Politik
Politik
1972 bildeten die Gemeinden Wörth, Maximiliansau, Schaidt und Büchelberg die Verbandsgemeinde Wörth. Erster Verbandsbürgermeister wurde in Personalunion der Bürgermeister von Wörth, Karl-Josef Stöffler. 1979 wurde aus der Verbandsgemeinde eine verbandsfreie Stadt, in der vier Ortsbezirke anstelle der vorher bestehenden Ortsgemeinden eingerichtet wurden.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Die Stadt gliedert sich in vier Ortsbezirke:
• Büchelberg (900 Einwohner)
• Maximiliansau (7000 Einwohner)
• Schaidt (1900 Einwohner)
• Wörth (9000 Einwohner)
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