Wülfrath
Wülfrath
Wülfrath ist eine deutsche Stadt im Niederbergischen Land und ist das kleinste Mittelzentrum des Kreises Mettmann.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Stadt liegt an den Ausläufern des Bergischen Landes zwischen Rhein, Ruhr und Wupper. Der alte Ortskern liegt in einem kleinen Tal, das vom Flüsschen Angerbach durchflossen wird. An den Hängen des Tales breiten sich die neueren Ortsteile aus.
Geschichte
Geschichte
Wülfrath war eine der ersten Rodungssiedlungen im großen frühmittelalterlichen Reichsforst. Die Grenzen wurden in einer Schenkungsurkunde Kaiser Heinrichs IV. vom 16. Oktober 1165 mit den Flussläufen Rhein, Ruhr und Düssel (Tussella) eingegrenzt. Die Ostgrenze war der alte Höhenweg der „Kölnischen Straße“ (strata colonensis). Dieser verlief von der Werdener Ruhrbrücke über Velbert und Wülfrath entlang der Düssel weiter in Richtung Köln. Das Zentrum des mittelalterlichen Dorfes war ein Herrenhof (Mollmershof), der im Zusammenhang mit der Herrschaft Hardenberg an den Grafen von Berg verkauft wurde. Mit dem Besitz des Hofes, zu dem ein ausgedehnter Hofverband mit vielen Einzelhöfen gehörte, insbesondere in den Honnschaften Erbach und Püttbach, war das Recht verbunden, den Pfarrer zu bestimmen.
Das Dorf Wülfrath wurde gegen Ende des 11. Jahrhunderts als
Wolverothe (= Rodung des Ansiedlers namens Wolf) erstmals schriftlich in einem Pergament des Stiftes Kaiserswerth erwähnt. Die Ursprünge liegen viel weiter zurück. Ausgehend von der Sage um den von seiner Sippe ausgesto
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Neben dem Zentrum gibt es die vorgelagerten Stadtteile Flandersbach, Rohdenhaus, Kocherscheidt, Schlupkothen und Düssel (von Nordwesten nach Süden im Uhrzeigerserinn) sowie mehrere Außenbürgerschaften.
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