Waldhufen
Waldhufen
Waldhufen ist eine Gemeinde im Niederschlesischen Oberlausitzkreis im Osten Sachsens. Sie ist Teil des Verwaltungsverbandes Diehsa. Der Gemeindesitz befindet sich im Ortsteil Jänkendorf, der Verbandssitz im Ortsteil Diehsa.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde Waldhufen liegt im zentralen Teil des Landkreises. Sie liegt etwa 8 km südlich der Kreisstadt Niesky und 12 km westlich von Görlitz. Sie liegt zwischen den Königshainer Bergen im Süden und der wald- und teichreichen Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft im Norden. Die Landschaft wird vorwiegend durch sanfte Hügel geprägt. Die Gemeinde grenzt bei den Ortschaften Jänkendorf und Diehsa an den Stausee Quitzdorf, in dem der Schwarze Schöps aufgestaut wird.
Zur Gemeinde gehören die neun Orte Diehsa, Jänkendorf, Nieder Seifersdorf, Thiemendorf, Attendorf, Baarsdorf, Ullersdorf, Wilhelminenthal und Schäferei.
Geschichte
Geschichte
Die Gemeinde Waldhufen ist eine Neubildung, die am 1. März 1994 entstand, als sich die eigenständigen Gemeinden Diehsa, Jänkendorf, Nieder Seifersdorf und Thiemendorf zusammenschlossen. Der Name spielt auf die vorhandenen Siedlungsform der Dörfer an, die als Waldhufendörfer angelegt sind.
Der Ort Jänkendorf wird als
Jenikendorff im Jahr 1346 erstmals urkundlich erwähnt, Thiemendorfs Ersterwähnung war kurze Zeit später im Jahr 1389. Diehsa wurde ebenfalls im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt und erhielt im Jahr 1670 das Marktrecht.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Stausee Quitzdorf
•Königshainer Berge
•Ortskern von Jänkendorf mit Gemeindeverwaltung, Kirche und Pfarrhaus
•Kirche in Ullersdorf aus den Jahren 1629/1630
•Parkanlage des ehemaligen Schlosses Ullersdorf
•Ullersdorfer Teiche
•Diehsaer Kirche aus dem 15./16. Jahrhundert
•Pfarrhaus in Diehsa, von 1730–1735 erbaut
•das Gewandhaus von Diehsa von 1841
•Marktplatz in Diehsa mit den in Europa einzigartigen Marktlauben
•Wehrkirche von 1225 in Nieder-Seifersdorf
•Heimatstube in Nieder-Seifersdorf
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