Wanheim-Angerhausen
Wanheim-Angerhausen
Wanheim-Angerhausen ist ein Duisburger Stadtteil im Stadtbezirk Duisburg-Süd. Nach Stand vom 31. Dezember 2007 leben in dem Stadtteil 11.939 Menschen auf 377,4 ha.
Der Ort wird bereits im Jahre 1052 im Heberegister des Stifts Werden als
Wagenheim und
Angerohuson genannt.
Wanheim, das direkt am Rhein liegt und das sich südöstlich anschließende Angerhausen gehörten zu den Duisburger Ratsdörfern. Kirchlich waren die beiden Dörfer jedoch bereits seit dem 12. Jahrhundert dem linksrheinischen Friemersheim zugeordnet.
Begrenzt von Rhein, Angerbach und Bergischer Landwehr bildete der Ort eine klevische Enklave im Herzogtum Berg, zu dem er allerdings während der napoleonischen Herrschaft von 1805 bis 1815 gehörte. Unter der nachfolgenden preußischen Verwaltung gehörte er wieder zu Duisburg. Erst 1902 wurde die Ortschaft endgültig in den Stadtkreis Duisburg eingemeindet.
1873, als sich zwei Dampfsägewerke am Rheinufer niederließen, setzte die Industrialisierung ein. 1905 entstand die Metallhütte Aktiengesellschaft Duisburg, 1911 die Wanheime
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