Waschleithe
Waschleithe
Waschleithe ist ein Ortsteil der Stadt Grünhain-Beierfeld im sächsischen Landkreis Aue-Schwarzenberg.
Geografische Lage
Geografische Lage
Waschleithe liegt im Tal des Oswaldbaches im westlichen Erzgebirge an einer Verbindungsstraße von Grünhain nach Schwarzenberg
Geschichte
Geschichte
Um die reichen Erz- und Silbervorkommen im Gebiet um das Grünhainer Kloster zu verarbeiten, errichtete man in der Nähe des
Glaßberges eine Erzwäsche. Bald baute man einige Häuser, um den Arbeitern eine Herberge zu bieten. Die Ortsbezeichnung, die als
Waschsleiden erstmals 1528 urkundlich bezeugt ist, leitet sich von der häufig verwendeten Endung
-leite für Hang ab und lässt sich so auf diese „Erzwäsche am Hang“ zurückführen. Waschleithe ist damit keines der vielen älteren erzgebirgischen Dörfer, die bereits um 1200 angelegt worden sind, sondern entstand erst mit dem Aufkommen des Bergbaus. Dies wird auch an der Anlage des Ortes deutlich. Waschleithe ist ein kettenähnliches Reihendorf und genügte mit seinen Blockparzellen den im Bergbau tätigen Einwohnern. 1551 war es mit insgesamt 16 Haushaltsvorständen relativ gering besiedelt. 1764 war die Einwohnerzahl mit 16 Gärtnern und vier Häuslern nicht bedeutend gewachsen. Erst im Verlaufe der beiden folgenden Jahrhunderte stieg die Zahl der Bevölkerung allmählich an und erreichte in den 1950-er Jahren mit etwa 800 Ein
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Fürstenbrunn und Köhlerhütte mit Obelisk (Denkmal zu Ehren des Sächsischen Prinzenraubs)
• Schauanlage
Heimatecke (Miniaturdarstellungen bedeutender erzgebirgischer Gebäude)
• Ruine der 1515 errichteten und bald verfallenen Dudelskirche
• Schaubergwerk
Herkules-Frisch Glück • Natur- und Wildpark
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