Weißenborn-Lüderode
Weißenborn-Lüderode
Weißenborn-Lüderode ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Eichsfeld-Südharz.
Zur Gemeinde gehört der etwa ein Kilometer südlich gelegene Ortsteil Gerode mit dem ehemaligen Benediktinerkloster Gerode.
Geographie
Geographie
Der Ort liegt im nördlichen Eichsfeld in einem Talkessel der oberen Geroder Eller.
Geschichte
Geschichte
Die Ersterwähnung von Weißenborn-Lüderode erfolgte im Jahr. Das Klosterdorf gehörte bis zur Säkularisation 1802 zu Kurmainz. 1802 bis 1807 wurde Weißenborn-Lüderode preußisch und kam dann zum Königreich Westphalen. Von 1815 bis 1945 war Weißenborn-Lüderode Teil der preußischen Provinz Sachsen.
1945 wurde der Ort Teil der sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Weißenborn-Lüderode von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört Weißenborn-Lüderode zum wieder gegründeten Bundesland Thüringen.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•katholische Kirche "St. Michael" in Weißenborn
•katholische Kirche "St. Martin" in Lüderode (älteste erhaltene Kirche der Umgebung)
•evangelische Kirche "St. Michaeli"
•ehemaliges Kloster Gerode
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