Weißenbrunn
Weißenbrunn
Weißenbrunn ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Kronach und liegt südöstlich von Kronach an der B 85 Richtung Kulmbach.
Gemeindeteile sind
•Reuth (eingemeindet am 1. April 1971)
•Eichenbühl (eingemeindet am 1. Juli 1971)
•Thonberg (eingemeindet am 1. Januar 1972)
•Hummendorf (eingemeindet am 1. Juli 1972)
•Gössersdorf (eingemeindet am 1. Juli 1976) und
•Wildenberg (eingemeindet am 1. Januar 1978).
•Grün (war von jeher ein Ortsteil von Weißenbrunn)
Geographie
Geographie
Weißenbrunn (325 m ü. NN) liegt am südwestlichen Rand des Frankenwaldes. Die Gemeinde liegt im Tal des Leßbachs an der Bier- und Burgenstraße (B 85) zwischen Kronach und Kulmbach und ist von bis zu 500 Meter hohen, dicht bewaldeten Bergen eingerahmt.
Geschichte
Geschichte
Die heutige politische Gemeinde Weißenbrunn im Landkreis Kronach entstand als Folge der bayerischen kommunalen Gebietsreform 1971 bis 1978. In dieser Zeit schlossen sich die ehemals selbstständigen Gemeinden Eichenbühl, Gössersdorf, Hummendorf, Reuth, Thonberg und Wildenberg der größeren Kommune Weißenbrunn an. Bis auf Gössersdorf waren die übrigen Gemeindeteile über Jahrhunderte durch die überwiegende Grundherrschaft des Rittergeschlechts derer von Redwitz und der mit ihnen stammesverwandten Marschalk von Ebneth zu Wildenberg geprägt. Aber auch in Gössersdorf hatten die von Redwitz beziehungsweise das adelige Rittergut Weißenbrunn Besitz.
Bis auf Gössersdorf, das zur evangelischen Pfarrei Kirchleus gehört und Hummendorf, das damals zur Pfarrei Küps gehörte, sind die übrigen Orte schon seit vorreformatorischer Zeit kirchlich der Pfarrei Weißenbrunn (1557 reformiert) zugeordnet. Nach dem Zweiten Weltkrieg richteten sich die katholischen Neubürger 1946 einen Betsaal im Saal der Gastwirtschaft
Paradies ein. In Thonberg wurde 1948 eine katholische Kirche gebaut, die heute von den
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