Weilersbach (Villingen-Schwenningen)
Weilersbach (Villingen-Schwenningen)
Weilersbach ist ein Stadtteil von Villingen-Schwenningen.
Weilersbach liegt nördlich zwischen Villingen und Schwennigen in 700– Höhe. Der tief in die Muschelkalk-Hochfläche eingeschnittene Ammelbach verbindet Weilersbach mit dem benachbarten Kappel, einem Ortsteil von Niedereschach. Weilersbach hat bei einer Fläche von 716 ha (davon 141 ha Wald) ca. 1336 Einwohner. Das bedeute ein Bevölkerungsdichte von ungefähr 2 Personen pro Hektar.
Im Jahre 764 wird Weilersbach zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Viele umliegende Klöster (St. Gallen und St. Georgen, sowie die Franziskaner- und Johanniterorden zu Villingen) und der Ortsadel hatten Besitzrechte an Weilersbach. Weilersbach wurde im Dreißigjährigen Krieg stark heimgesucht.
Beim Großen Dorfbrand 1834 wurden 41 von 63 Häusern vernichtet und anschließend solidarisch wieder aufgebaut. Seit dem Brand wurden alle örtlichen und häuslichen Freuden, Leiden und Hochzeiten aufgezeichnet von Heinrich Heini (1950) und nachverfasst von Hans Schleicher (siehe Literatur).
Weilersbach
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Kultur
Kultur
Zu den großen Vereinen im Ort zählen der Männergesang Weilersbach 1922 e.V., der Musikverein Weilersbach e. V. (mit Bläserjugend), Epfeschittler Willerschbach 1995 e.v., der FC Weilersbach 1919 e.V. und der TC Weilersbach.
Das alljährliche Theater wird in der Regel abwechselnd von einem Weilersbacher Verein geleitet. Die Theateraufführungen erfreuen sich großer Beliebtheit in der ganzen Region und sind stets ausverkauft.
Politik
Politik
Weilersbach unterliegt der 1970 beschlossenen Ortschaftsverfassung mit Ortsvorsteher und örtlicher Verwaltung. Alle 5 Jahre, im Zuge der Kommunalwahlen, werden die Ortschaftsräte auf 5 Jahre Amtszeit gewählt, die dann wiederum einen Ortsvorsteher wählen, der im Auftrag des Oberbürgermeisters handelt und als Berater im Gemeinderat tätig ist.
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