Werth (Stolberg)
Werth (Stolberg)
Werth ist seit 1972 ein nördlicher Stadtteil von Stolberg im Kreis Aachen mit ca. 1.000 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2005).
Geografie
Geografie
Werth liegt in einer waldlosen Hanglage am Kaltenbornbach. Stolberger Nachbarstadtteile sind Gressenich im Südosten, Mausbach im Süden und der Donnerberg mit dem Ortsteil Duffenter im Westen. Im Norden liegt der Eschweiler Stadtteil Hastenrath.
Geschichte
Geschichte
Im 16. Jahrhundert liegt der Ort im Amt Wilhelmstein. Bis 1794 gehörte das Gebiet von Werth zu Nothberg. Von 1794 bis 1815 ist Werth zusammen mit Krewinkel, Mausbach und Vicht ein Ort in der Mairie Gressenich im Kanton Eschweiler im Département de la Roer. 1816 kommt es mit der Bürgermeisterei Gressenich an den preußischen Landkreis Aachen. Der Ort bildete sich erst richtig im 19. Jahrhundert, als Fuhrleute hier rasteten, während sie Kohlen aus Eschweiler zur Erzgrube Diepenlinchen beförderten. Die Hastenrather Seite des Ortes kommt 1932 zu Gressenich. 1972 kommt Werth zusammen mit der restlichen Gemeinde Gressenich an Stolberg. Diese hat sich strikt im Vorfeld gegen eine Abtretung des nahe bei Hastenrath und Scherpenseel liegenden und mit der Eschweiler Kanalisation verbundenen Ortes Werth an Eschweiler verwehrt (Gutachten von 1968 zum Aachen-Gesetz, S. 100).
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die Kalkfelsen „Römerstein“ am Hitzberg in der Nähe des Steinbruchs Vygen sind als Naturdenkmal geschützt. Bei Werth liegt das Naturschutzgebiet Werther Heide.
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