Westensee (Gemeinde)
Westensee (Gemeinde)
Die amtsangehörige Gemeinde
Westensee liegt im Naturpark Westensee in der Nähe von Kiel im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Brux, Deutsch-Nienhof, Westensee und Wrohe liegen im Gemeindegebiet.
Freizeit und Tourismus
Freizeit und Tourismus
Durch Westensee verläuft der Naturparkweg, der die fünf Naturparke in Schleswig-Holstein für Wanderer verbindet.
Geografie und Verkehr
Geografie und Verkehr
Die Gemeinde Westensee liegt direkt am gleichnamigen See im Naturpark Westensee. Der Ortsname bedeutet "westlich vom See"; er wurde später auf den See selbst übertragen.
Die höchste Erhebung ist mit 88 m der Tüteberg, auf dem sich der Sage nach ein heidnischer Kultplatz befunden haben soll.
Nördlich verläuft die Bundesautobahn 210 von Rendsburg nach Kiel, südwestlich die Bundesautobahn 7 von Hamburg nach Rendsburg und südöstlich die Bundesautobahn 215 von Neumünster nach Kiel.
Geschichte
Geschichte
1159 wird mit Emcko der erste Ritter von Westensee, die Vasallen der Schauenburger Grafen waren, namentlich genannt. Sein Name ist im Nachbarort Emkendorf erhalten. Der Herrschaftsbereich der Ritter von Westensee erstreckte sich bis nach Kiel. Sie kontrollierten den Schiffsverkehr auf der Eider, die durch den Westensee fließt, mittels zweier Burgen. Diese Burgen wurden 1346/48 durch Holsteinische Grafen und die Stadt Lübeck zerstört, weil die Westenseer Ritter sich vom Schutz der Handelswege auf Raubritterei verlegt hatten. Der Raubritter wurde in Lübeck vor Gericht gestellt, aber nach der Verurteilung noch auf Lübecker Gebiet erschlagen.
Mitte des 13. Jahrhunderts wurde das Dorf Westensee erstmals erwähnt. Nachdem im 14. Jahrhundert die Pest fast die gesamte Bevölkerung einschließlich des Rittergeschlechts ausgerottet hatte, gingen die Besitzung an die Familie Ahlefeldt über. Im 16. Jahrhundert war die Familie Rantzau Besitzer von Dorf und Gut, anschließend andere Adlige und Staatsbeamten.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde Westensee gleich zweimal verwüstet: 1626/1627 lagerten Till
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Politik
Politik
Von den 13 Sitzen in der Gemeindevertretung haben die SPD und die CDU seit der Kommunalwahl 2003 je vier Sitze, die Wählergemeinschaft KWG hat drei und die Wählergemeinschaft LD zwei.
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