Willebadessen
Willebadessen
Willebadessen ist eine Kleinstadt in Nordrhein-Westfalen und gehört zum Kreis Höxter im Regierungsbezirk Detmold. Die Stadt liegt mitten im Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge.
Geografische Lage
Geografische Lage
Willebadessen liegt am östlichen Rand des Eggegebirges (südliche Verlängerung des Teutoburger Waldes) und wird von dem kleinen Fluss Nethe durchzogen, die im Nachbarort Bad Driburg-Neuenheerse entspringt und schließlich bei Höxter-Godelheim in die Weser einmündet.
Geschichte
Geschichte
Willebadessen gehörte seit der Gründung zur weltlichen Herrschaft des deutschen Bistums Paderborn, ursprünglich im Herzogtum Sachsen. Ab dem 14. Jahrhundert bildete sich das Territorium Fürstbistum Paderborn (Hochstift) im Heiligen Römischen Reich, darin ab dem 16. Jahrhundert zum niederrheinisch-westfälischen Reichskreis. 1802/03 wurde das Hochstift vom Königreich Preußen besetzt. In napoleonischer Zeit war der Ort Teil des Königreiches Westphalen. Seit 1815 gehörte Willebadessen endgültig zum Königreich Preußen, ab 1871 war es Teil des Deutschen Reiches. 1945–1949 war Willebadessen Teil der britischen Besatzungszone, ab 1946 staatlich regiert vom Land Nordrhein-Westfalen bzw. ab 1949 auch durch die Bundesrepublik Deutschland.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
• Altenheerse (416 Einwohner)
• Borlinghausen (421 Einwohner)
• Eissen (718 Einwohner)
• Engar (279 Einwohner)
• Fölsen (198 Einwohner)
• Helmern (195 Einwohner)
• Ikenhausen (164 Einwohner)
• Löwen (397 Einwohner)
• Niesen (564 Einwohner)
• Peckelsheim (1.901 Einwohner)
• Schweckhausen (193 Einwohner)
• Willebadessen (3.172 Einwohner)
• Willegassen (70 Einwohner)
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