Windeck
Windeck
Windeck ist eine große Landgemeinde im Osten des Rhein-Sieg-Kreises in Nordrhein-Westfalen. Hier leben rund 21.000 Einwohner beiderseits der Sieg. Die Kommune entstand 1969 durch Zusammenlegung der Gemeinden Herchen, Dattenfeld und Rosbach. Sie wurde nach der Burgruine Windeck benannt.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt im Naturpark Bergisches Land im Dreieck Köln–Bonn–Siegen.
Nachbargemeinden sind im Westen die Gemeinde Eitorf und im Norden die Gemeinde Ruppichteroth, beide liegen im Rhein-Sieg-Kreis.
Im Norden grenzt Windeck an die Gemeinde Morsbach, Oberbergischen Kreis, im Osten an die Verbandsgemeinde Hamm (Sieg), im Süden an die Verbandsgemeinde Altenkirchen im Landkreis Altenkirchen in Rheinland-Pfalz
Geschichte
Geschichte
Das Gebiet der Gemeinde Windeck wurde schon in der Altsteinzeit von jagenden Menschengruppen aufgesucht, wie der Fund eines „Retuscheurs“ – eines Steins, der zur Bearbeitung anderer Steine diente – in der Nähe von Windeck-Dreisel zeigt, der auf Grund von Parallelen im Neuwieder Becken in die Zeit um 11.000 v. Chr. datiert werden kann. Der Stein enthält auf beiden Seiten je eine Tiergravur, von denen das Abbild einer Elchkuh noch gut erkennbar ist, während die Gravur auf der anderen Seite beschädigt und nicht mehr klar zu deuten ist.
Die spätere Geschichte Windecks ist eng mit der Geschichte der Burg Windeck verbunden. Nach den Grafen von Thüringen und den Erzbischöfen von Köln ging Windeck über die Grafen von Sayn an das Herzogtum Berg und bildete als Amt Windeck eine eigene Amtsverwaltung des Bergischen Landes.
Unter Napoleons Herrschaft wurden die Maire Dattenfeld und Rosbach zu einer Munizipalität im Kanton Waldbröl zusammengelegt. Der Munizipal wirkte von Burg Mauel aus, in
Burg Hof stand ein Militärkommando. Nach dem Wiener Kongress kam das Gebiet
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