Winhöring
Winhöring
Winhöring ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Altötting.
Geografie
Geografie
Der Ort liegt am Rande des niederbaierischen Hügellandes (Tertiär) im Mündungsdreieck zwischen Isen und Inn.
Ortsteile sind Aich, Aufham, Blabenzing, Buchnerschneid, Burg, Eck, Ehegarten, Eisenfelden, Enhofen, Guggenberg, Guntersberg, Hart, Hof, Holzen, Illbach, Kager, Kautzing, Kellerstorf, Kronberg, Letzenberg, Lindloh, Mandelsberg, Osterham, Pfaffenbuch, Raustigl, Rubenberg, Salzing, Schmidstock, Schmitten, Staik, Staudach, Steinhöring, Unterau (West und Ost), Unterhart und Watzing.
Geschichte
Geschichte
Bis vor kurzem wurde davon ausgegangen, dass Winhöring als
Uuiniheringa zum ersten Mal 953 urkundlich als Päpstlicher Besitz erwähnt wurde. In Urkunden der Bischöfe von Freising ist jedoch bereits am 13. Februar 816 eine Schenkung in Winhöring erwähnt. Winhöring war lange Zeit Sitz einer Hofmark, die seit 1721 im Besitz der Grafen zu Toerring-Jettenbach war. Winhöring wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde. 1966 wurden Teile der aufgelösten Gemeinde Eggen nach Winhöring eingemeindet.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Pfarrkirche St. Peter und Paul
•Pfarrhof
Der sehenswerte und in Ostbayern einmalige Pfarrhof wurde 1728 vom damaligen Pfarrer Stadler erbaut. Die zugehörige Ökonomie wurde Ende der sechziger Jahre bedauerlicherweise abgerissen und stattdessen ein Wohnhaus für den Pfarrer errichtet, ohne dabei ein Gespür für das wunderschöne Ensemble zu zeigen. Dennoch blieb die Hofanlage mit einer Mauer zur Neuöttinger Straße hin im wesentlichen erhalten. Die Gebäude, an der Nordseite u. a. eine zweigeschossige offene Laube mit Kuppeltürmchen, wurden in den letzten Jahren vorbildlich renoviert und dienen als Versammlungs- und Gruppenräume der Pfarrgemeinde. Außerdem konnte die Gemeindebücherei in den Räumlichkeiten untergebracht werden.
•Feldkirche
•Schloss Frauenbühl
•Schlosskapelle in Burg
*Ruine der „Unterholznerburg“ in Burg
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