Witten-Düren
Witten-Düren
Witten-Düren ist einer der acht Stadtteile Wittens.
Düren grenzt in Witten an Annen und Stockum, in Dortmund an Somborn und in Bochum an Langendreer. Seit 1929 ist
Düren ein Wittener Stadtteil, davor gehörte die Gemeinde zum Amt Langendreer.
Geschichte
Geschichte
In Schriften der Abtei Siegburg aus dem Jahre 1096 wird vermerkt, dass der Erzbischof Hermann von Köln dem Kloster mehrere Höfe in Stockum geschenkt habe. Mehrere dieser Höfe befanden sich auf dem Gebiet, das heute den Stadtteil Düren darstellt. Wann Düren erstmals separat als Düren benannt wurde, ist strittig. 1220 wird ein
Steinberge erwähnt, das offenbar mit Düren identisch ist, im Jahr 1412 findet sich in Unterlagen der Grafschaft Mark ein
Doeverde. Zwischen 1647 und 1929 war Düren eng mit Langendreer verbunden. 1647 nämlich erhielt ein gewisser Johann von der Borch auf Haus Langendreer die Gerichtsbarkeit über das Dorf Langendreer sowie über die Bauernschaften Werne, Stockum, Somborn und Düren.
Im Jahre 1705 gab es gerade einmal sechs Höfe in Düren. Die Situation änderte sich, als im Jahre 1733 die Zeche Siebenplaneten ihre Tätigkeit aufnahm. Sie entstand im Dreieck zwischen Somborn, Kley und Düren. In Düren selbst nahm 1836 die Zeche Ver.Wallfisch den Betrieb auf. Erst im Zuge der Zechenansiedlungen erhielt Düren 1850 den Status einer eigenen Steuergemeinde im Am
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