Wolfertschwenden
Wolfertschwenden
Wolfertschwenden ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Unterallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Bad Grönenbach.
Geographie
Geographie
Wolfertschwenden liegt 15 km südlich von Memmingen in der Region Donau-Iller in Mittelschwaben.
Geschichte
Geschichte
Grabungsfunde nahe des Ortes Wolfertschwenden belegen eine Siedlungstätigkeit bereits während der Römerzeit. Urkundlich wurde Wolfertschwenden schon um die Mitte des 9. Jahrhunderts erwähnt, Niederdorf im 11. Jahrhundert von Wolfertschwenden aus gegründet. Das Kloster Ottobeuren war seit 1145 in Wolfertschwenden begütert. Die Burg Wolfertschwenden am heutigen Schloßberg war Sitz ottobeurischer Dienstmannen. Dietratried wurde erstmals urkundlich 1365 erwähnt. Wolfertschwenden gehörte ab 1699 beinahe geschlossen zum Besitz des Reichsstifts Ottobeuren und kam mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 zu Bayern. 1972 kam es im Rahmen der Gebietsreform in Bayern zum freiwilligen Zusammenschluss der 1818 entstandenen Gemeinden Wolfertschwenden, Niederdorf und Dietratried.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Karl Fleschhut (Parteilose Wählergruppe).
Im April 2007 wurde der Austritt aus der Verwaltungsgemeinschaft Bad Grönenbach im bayerischen Landtag beantragt.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 3.267.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 2.426.000 €.
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