Wolfsgrün
Wolfsgrün
Wolfsgrün ist ein Ortsteil der Stadt Eibenstock im Landkreis Aue-Schwarzenberg.
Geschichte
Geschichte
Wolfsgrün wurde als Hammerwerk Oberblauenthal (später u. a. auch "der Rothe Hammer") erstmals 1536 erwähnt. Der Ort ist aus jenem Hammerwerk, das seit 1809 als Domänialbesitzung dem König von Sachsen gehörte, hervorgegangen. Mit Ausschluss der Hammerwerksgerechtigkeit, die der Fiskus mit der dazugehörigen Deputatabgabe an Kohlholz 1817 eingezogen hatte, und mit Ausschluss der Erbwaldung, die seit diesem Jahre zu den Landesforsten genommen worden war, wurde Wolfsgrün an die Gebrüder von Elterlein auf Rittersgrün verkauft.
Beim Hammerwerk Wolfsgrün gab es zu Beginn des 19. Jahrhunderts einen Hochofen, ein Stab- und ein Blechfeuer, einen Zainhammer und ein Zinnhaus. Außerdem befanden sich dort ein Herrenhaus, eine Mühle, eine Hufschmiede und die Wirtschaftsgebäude, die jedoch von geringerer Größe als sonst gewöhnlich bei Hammerwerken waren. Zum Ort gehörten acht Häuser mit ca. 80 Einwohnern, über die dem Besitzer die Erbgerichte zustanden, die seit 1817 vom Kreisamt Schwarzenberg mitverwaltet wurden. Zur Kirche gingen und gehen die Wolfsgrüner nach Eibenstock.
Auf Anordnung
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Lage
Lage
Wolfsgrün liegt im Tal der Zwickauer Mulde liegt in einer Höhenlage von an der Straße zwischen Aue (Sachsen) und Eibenstock. Bis zum Bau der Talsperre Eibenstock hatte Wolfsgrün Eisenbahnanschluss an die Linie Chemnitz–Aue–Adorf (siehe auch Zwönitztalbahn). Die letzte Fahrt auf dem Streckenabschnitt fand im Oktober 1975 statt.
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