Worfelden
Worfelden
Worfelden ist seit der hessischen Gebietsreform 1977 ein Teil der Gemeinde Büttelborn welche im Städtedreieck Frankfurt am Main, Mainz/Wiesbaden und Darmstadt inmitten des Rhein-Main-Gebietes liegt.
Geografische Lage
Geografische Lage
Nach Otto Klausings 1988 erschienenem Werk
„Die Naturräume Hessens“ verläuft durch die Worfelder Gemarkung die Grenze zweier geographischer Haupteinheiten.
Danach gehören die nördlich des Mühlbaches gelegenen Gemarkungsteile zur
Untermainebene und die südlich liegenden zur
Hessischen Rheinebene. Diesbezüglich unterscheidet es sich von der Lage Büttelborns, dass bereits wesentlich im hessischen Ried liegt.
Geschichte
Geschichte
Worfelden wird als
„Wormuelden“ erstmals im Jahre 1211 urkundlich erwähnt, und zwar im
Oculus Memorie einem Güterverzeichnis des Klosters Eberbach im Rheingau.
Dies hat Bürgermeister Horst Gölzenleuchter im Jahre 2007 durch eigene Recherchen herausgefunden.
Zuvor galt das Jahr 1225 als Ersterwähnung Worfeldens wonach
Heinrich von Worfelden als Zeuge in einer beurkundeten Grundstücksteilung zwischen dem eberbachschen Hof Gehaborn und dem Dorf Arheilgen genannt wird.
Basierend auf dieser Urkunde feierte Worfelden 1975 seine 750-Jahr-Feier.
Weitere Schreibweisen, die im Laufe der Jahre für Worfelden auftauchen sind z.B. Urfelt, Würfelt, Worveldin und Wohrfelden. Dem hessischen Ortsnamensbuch ist die mögliche Bedeutung des Namens zu entnehmen:
„ur“ für feucht, feuchtes Feld,
„wara“ für Obhut, Schutz.
Auch Worfelder Adel wurde erwähnt, etwa ein
„Heinrich von Worfelden“, Bürge für Graf Eberhard von Katzenelnbogen im Jahre 1297 oder ein
„Clas Ernst von Worfelden, Sänge ...mehr
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