Wuppertal
Wuppertal
Wuppertal ist die größte Stadt des Bergischen Landes und versteht sich als Hauptstadt, Wirtschafts-, Industrie- und Kulturzentrum dieser Region. Die „Großstadt im Grünen“ liegt südlich des Ruhrgebiets etwa in der geographischen Mitte der Metropolregion Rhein-Ruhr, zirka 30 Kilometer östlich von Düsseldorf, etwa 40 Kilometer nordöstlich von Köln und zirka 23 Kilometer südöstlich von Essen.
Die Universitätsstadt Wuppertal ist mit rund 360.000 Einwohnern siebzehntgrößte Stadt Deutschlands und eines der Oberzentren des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.
Neben der weltberühmten Schwebebahn ist die Stadt vor allem bekannt für das international renommierte Tanztheater Pina Bausch, den landschaftlich reizvollen Zoo, die historische Stadthalle sowie das Von-der-Heydt-Museum für bildende Kunst.
Geographie
Geographie
Wuppertal liegt in einem Bogen der Wupper entlang der Grenze zum Niederbergischen im Norden und den Oberbergischen Hochflächen im Süden. Aufgrund der erheblichen Höhenunterschiede innerhalb des Stadtgebiets gibt es zahlreiche steile Straßen und viele Treppen. Daher gilt Wuppertal als die Stadt Deutschlands mit den meisten öffentlichen Treppen. Wuppertal wurde wegen seiner zahlreichen steilen, geraden Straßen (zum Beispiel in der Elberfelder Nordstadt) auch als „San Francisco“ Deutschlands bezeichnet.
Die Länge der Stadtgrenze beträgt 94,5 Kilometer, die Länge der Wupper im Stadtgebiet 33,9 Kilometer. Höchster Punkt im Stadtgebiet ist Lichtscheid mit 350 Meter über NN, der tiefste Punkt im Stadtgebiet liegt an der Wupper bei Müngsten mit 100 Meter über NN.
Politik
Politik
In Elberfeld gab es bereits ab 1444 eine städtische Ratsverfassung mit einem Bürgermeister, einem Rat, einem Schultheißen und Schöffen. Nach der offiziellen Stadterhebung 1610 leitete ein herzoglicher Amtmann jährlich am 1. Mai die Wahlen zum Bürgermeister, zu den Ratsverwandten (Senatoren) und den Beigeordneten. Ab 1807 wurde die Stadtverwaltung nach französischem Vorbild eingeführt. Ab 1845 galt die rheinische Gemeindeordnung, ab 1857 die rheinische Städteordnung. An der Spitze der Stadt stand in der Folgezeit der Oberbürgermeister.
In Barmen wurde nach der Stadterhebung 1808 zunächst die Munizipalverfassung mit einem Direktor an der Spitze der Stadt eingeführt. Ihm standen zwei Beigeordnete und 20 Munizipalräte zur Seite. 1809 leitete ein Maire die Stadt und später ein Bürgermeister. Spätestens seit 1861, als Barmen zur kreisfreien Stadt erhoben wurde, leitete ein Oberbürgermeister die Stadt.
Nach der Vereinigung zur neuen Stadt Barmen-Elberfeld leitete der bisherige Barmer Oberbürgermeister zunächst die Gesamtstadt. Während der Zeit der Nationalsozialisten wurde der Oberb
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Die Stadtbezirke sind für statistische Zwecke in insgesamt 69 Quartiere unterteilt.
Siehe hierzu Liste der Stadtbezirke und Stadtteile von Wuppertal
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