Wustermark
Wustermark
Die Gemeinde
Wustermark liegt im brandenburgischen Landkreis Havelland. Die heutige Gemeinde wurde im Zuge der Gemeindereform 2002 aus den vorher eigenständigen Gemeinden
Buchow-Karpzow,
Elstal,
Hoppenrade,
Priort und
Wustermark gebildet.
Geografie
Geografie
Wustermark liegt im regional auch als „hohes Havelland“ oder „Auf der Heide“ bezeichnet in unmittelbarer Nähe zum Regionalpark und Naturschutzgebiet Döberitzer Heide, einem ehemaligen Truppenübungsplatz, der im Jahr 2004 von der Heinz-Sielmann-Stiftung gekauft wurde.
Wustermark und deren dazugehörige Ortsteile liegen im geografischen Bereich der Nauener Platte. Insbesondere in den südlich von Wustermark gelegenen Ortsteilen Hoppenrade, Hoppenrade Ausbau und Buchow-Karpzow finden sich markante langwellige, zum Teil allerdings auch steile Moränenerhebungen. Besonders der 62m hohe Stellberg im Ortsteil Hoppenrade Ausbau bietet somit einen guten Ausblick auf das Havelland bis in den Fläming.
Östlich Wustermarks befindet sich der Havelkanal, der sich in einer nord-südlichen Ausrichtung erstreckt.
Geschichte
Geschichte
Ursprünglich durch slawische Besiedlung geprägt, wurde das Havelland im Zuge der sogenannten Ostkolonisation im 12./13. Jahrhundert durch Albrecht den Bären erobert, der auch in Wustermark - 1212 erstmals urkundlich erwähnt - eine Befestigung anlegen ließ.
Wustermark entwickelte sich zu einem Verkehrsknotenpunkt an den von Berlin und Brandenburg kommenden Handelswegen. Daher hatte der Ort schon im 17. Jahrhundert eine Poststation und wurde 1881 auch zu einem der ersten Haltepunkte der Eisenbahnstrecke Berlin – Lehrte (Berlin-Lehrter Eisenbahn, Lehrter Bahnhof in Berlin).
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