Złotniki Lubańskie
Złotniki Lubańskie
Złotniki Lubańskie (deutsch
Goldentraum) ist ein zur Gemeinde Leśna (
Marklissa), Powiat LubaÅ„ski, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen gehöriges Dorf.
Goldentraum hat ca. 200 Einwohner und liegt im 370 m ü. NN am linken Ufer des Flusses Queis im seit 1945 polnischen Teil der Oberlausitz.
Geschichte
Geschichte
Der Name des Ortes geht auf ein Goldbergwerk zurück, das ca. 1654 auf dem Grundbesitz der Burg Tzschocha (Czocha) durch Christoph von Nostitz angelegt wurde und um das sich viele Sagen ranken.
1662 ließ von Nostitz den Bergflecken
Neustädtel anlegen, dem Kurfürst Johann Georg II. am 20. Mai 1672 unter dem Namen
Goldentraum das Marktrecht und Bergprivilegien bewilligte.
Ein angeblich 1677 erfolgtes Privileg zur
Freien Bergstadt ist nicht nachweisbar und beruht offenbar auf früheren Lesefehlern des kurfürstlichen Privilegs von 1672. In dem Ort siedelten sich hauptsächlich Exulanten aus Böhmen und Schlesien an.
Der Bergbau wurde recht bald wieder eingestellt und zum Ende des 17. Jahrhundert bildete die Weberei den Haupterwerb der Bewohner, später auch der Ackerbau.
Nach dem Übergang an Preußen verlor Goldentraum 12. Juni 1828 zusammen mit Wigandsthal die Stadtrechte, weil sie
„aller Qualität der Städte begründenen Eigenschaften entbehrten“ und wurde zur Landgemeinde. Im Jahre 1834 richtete ein Brand schwere Schäden in der Gemeinde an.
Die
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