Zeche Carl (Wuppertal)
Zeche Carl (Wuppertal)
Die
Zeche Carl war ein Eisenstein- und Galmeibergwerk im Wuppertaler Stadtteil Langerfeld. Die Zeche ist heute eine Wüstung ohne oberirdische Gebäude, nur die unterirdischen Schächte, Stollen und Gesenke sind untertage erhalten. Die Schachtanlage ist als Bodendenkmal geschützt.
Geschichte
Geschichte
Der Galmeiabbau in Langerfeld ist seit Mitte des 18. Jahrhunderts bekannt. 1835 bemühte sich Friedrich Harkort um eine Mutung für die Zeche Carl, die 1856 erfolgte. Die Zeche förderte bis zu ihrer Stilllegung 1896 hauptsächlich Brauneisenstein.
Lage
Lage
Die Zeche Carl lag am westlichen Ende der heutigen Galmeistraße nahe dem Langerfelder Hallenbad. Der in Ziegelbauweise errichtete Förderschacht ist laut Vermessungen 48,3 Meter tief, soll laut Dokumenten aber eine Tiefe von 59 Metern erreicht haben. Nach einer Restauration des Schachtes 1991 wurde er mit einem Betonkragen versehen, in den eine Glasplatte eingesetzt wurde.
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