Zeche Egbert
Zeche Egbert
Die
Zeche Egbert war ein Steinkohlen-Bergwerk bei Witten-Herbede. Sie war die letzte Kleinzeche des Ruhrgebietes.
Von 1962 bis 1976 wurde in 135 Metern Teufe Steinkohle von etwa sechs Bergmännern abgebaut. Pro Mann und Arbeitstag wurden bis zu zwei Tonnen Steinkohle zu Tage gefördert und abtransportiert. Dies ist pro Bergmann eine Menge, die auch in modernen Gruben nicht wesentlich überschritten wird. Das Grubenwasser floss durch einen Erbstollen in die nahegelegene Ruhr, daher konnte auf eine aufwändige Wasserhaltung im tonnlägigen Förderschacht vermieden werden.
Als die Zeche am 22. Juni 1976 nach 14 Jahren Betriebszeit ihre Förderung einstellte, endete die Kohleförderung im Ennepe-Ruhr-Kreis.
Die Kleinzeche wurde aufwändig restauriert und in den historischen Bergbauwanderweg des Muttentales eingebunden.
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