Zirl
Zirl
Zirl ist eine Marktgemeinde im Bezirk Innsbruck Land, Tirol (Österreich) und hat 7.713 Einwohner (Stand 31. März 2008)..
Geschichte
Geschichte
Auf dem Martinsbühel ist eine Besiedlung seit der La-Tène-Zeit nachgewiesen. Im 4./5. Jahrhundert bestand hier die römische Militärstation
Teriolis, die unter Kaiser Maximilian I. um 1500 zu einem Jagdschloss ausgebaut wurde. Die Kaiser-Max-Grotte / Martinswandgrotte erinnert daran, dass sich hier Kaiser Maximilian I. Ende des 15. Jahrhunderts bei der Gämsenjagd verstiegen haben soll.
Zirl war ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt an der Römerstraße (Via Claudia Augusta) nach Augsburg. Hier begann der steile Anstieg zum Seefelder Sattel. Urkundlich erwähnt wurde die Gemeinde erstmals 28. Oktober 799.
Die Burg
Fragenstein wurde vor 1209 gegründet und 1703 im Spanischen Erbfolgekrieg (Bayrischer Rummel) gesprengt, worauf sie seither verfällt.
Seit dem 17. Jahrhundert war die Gemeinde neben Thaur eines der Zentren des Baus von Weihnachtskrippen.
Zirl war immer wieder von Überschwemmungen und Bränden heimgesucht worden, so zuletzt am 21. Juni 1908 bei einem Großbrand, der den Großteil der Häuser vernichtete.
1826 wurde in Zirl der bedeutende
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Lage
Lage
Zirl befindet sich am südwestlichen Ende des Karwendelgebirges etwa 10 km westlich von Innsbruck im Inntal am Südostfuß des Zirler Bergs. Es liegt am Nordufer des Inns auf dem Schwemmkegel von Ehnbach und Schloßbach.
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