Zottelstedt
Zottelstedt
Zottelstedt ist ein Ortsteil der Stadt Apolda (seit 1993) im Nordosten des Landkreises Weimarer Land. Der Ort liegt im Ilmtal an der Mündung des Pfiffelbaches in die Ilm.
Geschichte
Geschichte
Zu Beginn des 9. Jahrhundert wird Zottelstedt in einem Verzeichnis der von Erzbischof Lullus (†786) von Mainz für das Klosters Hersfeld von Freien verliehenen Gütern erstmals urkundlich als
Zotanesstede erwähnt. Eine weitere urkundliche Erwähnung ist für 876 gesichert. Abt Siglhardt von Fulda dokumentiert „Zotonestate“ bei der Eintreibung von Steuern. Der Name wechselte im Mittelalter von „Zotonestate“ zu „Zotamestedte“ weiter über „Zodenstede“ zu „Czotenstede“ bis zum heutigen Namen. Im Jahre 1245 wurde „Zodenstede“ in einer Urkunde des Klosters Heusdorf erwähnt.
• Bau der Obermühle im 12.–13. Jahrhundert (die wesentlich später gebaute Niedermühle wurde 1985 abgerissen)
• 1210 Bau der Dorfkirche durch Markgraf Dietrich von Meißen (Kloster Eisenberg) – der Westturm stammt aus dem 14. Jahrhundert
• zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert Bau eines Steinkreuzes (Sühnekreuzes) am Ufer der Ilm, Ortsausgang Richtung Apolda
• 1499 wird der 23 m
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Kultur, Tourismus, Vereine
Kultur, Tourismus, Vereine
Zottelstedt ist bekannt für seine Freude am Feiern. Viele Vereine halten mehrfach im Jahr diverse überregional bekannte Events ab. So zum Beispiel der Kirmesverein (die Haupt- und Nachkirmes findet in der letzten Woche im Juni in jedem Jahr statt). Auch der FSV Zottelstedt mischt im Fußball in Thüringen mit.
Durch Zottelstedt führt der von Ilmenau über Weimar kommende und bis zur Saalemündung (Großheringen) führende Ilmradwanderweg.
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