Geschichte
Das Dorf Borek ist seit 1379 urkundlich nachweisbar. Die alte adelige Grundherrschaft wurde im Jahre 1700 zwischen den Herrschaften Å tÄ›novice und NebÃlovy geteilt und zur Unterscheidung erhielten beide Anteile gesonderte Namen. Å tÄ›novický Borek war nach PrusÃny gepfarrt, NebÃlovský Borek nach Chválenice. Der jetzt gebräuchliche Name Å tÄ›novický Borek entstand 1916 und analog dazu erhielt der andere Teil 1923 die Bezeichnung NebÃlovský Borek.
Südwestlich des Ortes entstand am Bach eine Ferienhaussiedlung.
Zwischen NebÃlovský Borek und dem Planiny befindet sich eine Granitlagerstätte, deren Gestein eine sehr gute Qualität aufweist und bereits seit dem Anfang des 18. Jahrhunderts abgebaut wird. Der Stein fand u.a. Verwendung beim Bau des Schlosses Kozel und der St. Martina-Kirche in Chválenice.
Speziell für deutsche Papiermaschinenhersteller werden Granitwalzen von einem Meter Durchmesser und einer Länge bis zu sechs Metern gefertigt. Neben dem in Betrieb stehenden Steinbruch liegen zwei Steinbruchteiche.
Bis zum 31. Dezember 2006 gehörte der Ort zum Okres Plzeň-jih.
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