Štěnovický Borek
Štěnovický Borek
Štěnovický Borek (deutsch
Borek b. Stienowitz) ist eine Gemeinde mit 366 Einwohnern in Tschechien. Sie liegt sieben Kilometer südwestlich der Stadt Starý Plzenec und gehört dem Okres Plzeň-mÄ›sto an. Die Katasterfläche beträgt 1163 ha.
Geographie
Geographie
Å tÄ›novický Borek befindet sich in 412 m ü. M. am rechten Ufer des ÄŒižický potok in einer waldreichen Hügellandschaft.
Nachbarorte sind Losiná im Nordosten, NebÃlovský Borek und Chválenice im Osten, NebÃlovy im Süden, PÅ™edenice im Südwesten, ÄŒižice im Westen sowie Å tÄ›novice im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Das Dorf Borek ist seit 1379 urkundlich nachweisbar. Die alte adelige Grundherrschaft wurde im Jahre 1700 zwischen den Herrschaften Å tÄ›novice und NebÃlovy geteilt und zur Unterscheidung erhielten beide Anteile gesonderte Namen. Å tÄ›novický Borek war nach PrusÃny gepfarrt, NebÃlovský Borek nach Chválenice. Der jetzt gebräuchliche Name Å tÄ›novický Borek entstand 1916 und analog dazu erhielt der andere Teil 1923 die Bezeichnung NebÃlovský Borek.
Südwestlich des Ortes entstand am Bach eine Ferienhaussiedlung.
Zwischen NebÃlovský Borek und dem Planiny befindet sich eine Granitlagerstätte, deren Gestein eine sehr gute Qualität aufweist und bereits seit dem Anfang des 18. Jahrhunderts abgebaut wird. Der Stein fand u.a. Verwendung beim Bau des Schlosses Kozel und der St. Martina-Kirche in Chválenice.
Speziell für deutsche Papiermaschinenhersteller werden Granitwalzen von einem Meter Durchmesser und einer Länge bis zu sechs Metern gefertigt. Neben dem in Betrieb stehenden Steinbruch liegen zwei Steinbruchteiche.
Bis zum 31.
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Die barocke Kapelle des Hl. Adalbert auf dem Planiny östlich von NebÃlovský Borek wurde 1685 erbaut. Sie ist ein nationales Kulturdenkmal II. Kategorie. Jeweils am zweiten Sonntag im Jahre findet eine Kirchweihprozession statt. Der Legende nach soll der Hl. Adalbert auf seinem Rückweg von Rom dort mit Kniefall Regen erbeten haben und Vertiefungen im Stein sollen durch die Abdrücke seiner Knie entstanden sein.
•Gedenkstein für Jan Hus in NebÃlovský Borek, 1930 errichtet
•Denkmal für Gustav Habrman in NebÃlovský Borek, 1935 errichtet
•Kapelle auf dem Dorfplatz in NebÃlovský Borek
• Kapelle St. Barbara im Wäldchen "V LipÃ" südlich Å tÄ›novický Borek, 1859 durch Anna Stolzpartová auf StřÞovice, geb. Bendová z NebÃlov, gestiftet
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