Geographie
Échallon liegt auf 750 m ü. M., etwa 8 km südöstlich der Stadt Oyonnax (Luftlinie). Das ehemalige Bauerndorf erstreckt sich im Haut-Bugey, im Jura, auf einem gegen Süden abfallenden Höhenrücken westlich des Tals der Semine, am Rand des Hochplateaus von Échallon.
Die Fläche des 28.09 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des südlichen französischen Juras. Der zentrale Teil wird von der Hochfläche von Échallon eingenommen, die eine Breite von 2 km und eine Länge von 5 km aufweist und leicht gegen Süden geneigt ist. Ein Großteil der Hochfläche wird als Weideland genutzt, im Norden befinden sich die Wälder Bois de la Montagne Brûlée und Forêt de Belleydoux. Nach Westen leitet ein sanft ansteigender Hang zum bewaldeten Höhenrücken der Forêt d'Échallon über, auf der mit 1082 m ü. M. die höchste Erhebung von Échallon erreicht wird. Im äußersten Westen reicht das Gemeindeareal bis in des Senke des Lac Genin mit seinem umliegenden Moorgebiet. Die östliche Abgrenzung des Hochplateaus bildet das tief eingeschnittene Tal der Semine (rechter Zufluss der Valserine). Auch der östlich angrenzende Talhang unterhalb von Giron ist Teil der Gemeinde.
Die Streusiedlung Échallon besteht aus verschiedenen Siedlungskernen, Weilern und Hofgruppen, darunter:
•Prapont (520 m ü. M.) an der Semine
•Le Sermet (540 m ü. M.) im Tal der Semine
•Caquet (720 m ü. M.) auf dem Vorsprung am Rand des Plateaus von Échallon
•Miribel (750 m ü. M.) auf dem Vorsprung am Rand des Plateaus von Échallon
•La Pallud (740 m ü. M.) über einem Seitentälchen der Semine
•Le Crêt (825 m ü. M.) auf dem Plateau von Échallon
•Sous la Flua (815 m ü. M.) auf dem Plateau von Échallon
•La Côte Druet (700 m ü. M.) am westlichen Talhang der Semine
•Le Favillon (825 m ü. M.) auf dem Plateau von Échallon
•Le Crétet (850 m ü. M.) auf dem Plateau von Échallon
Nachbargemeinden von Échallon sind Arbent und Belleydoux im Norden, Giron im Osten, Saint-Germain-de-Joux und Plagne im Süden sowie Charix und Oyonnax im Westen.
Basierend auf dem Artikel Frankreich der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen