Geographie
Albens liegt auf 353 m ü. M., etwa 25 km nördlich der Stadt Chambéry (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich im südwestlichen Albanais, im Alpenvorland, beidseits des Baches Albenche am westlichen Rand der breiten Senke, welche das Becken von Rumilly mit dem Lac du Bourget verbindet.
Die Fläche des 15.30 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Albanais. Der Hauptteil des Gebietes wird von der rund 3 km breiten Talsenke eingenommen, die sich von Rumilly südwärts in die Gegend von Aix-les-Bains fortsetzt. Früher bildete die Senke bei Albens ein großes Sumpfgebiet, heute werden immer mehr Flächen drainiert und dem Moor abgerungen. Entwässert wird die Talebene durch die Deisse und die bei Albens aus Westen zufließende Albenche nach Süden zum Lac du Bourget. Ganz im Nordosten reicht der Gemeindeboden bis an den Weiher Étang de Crosagne.
Die östliche Gemeindegrenze verläuft etwa in der Mitte der Talsenke, meist entlang dem Bachlauf der Deisse. Von hier erstreckt sich das Gemeindeareal westwärts über die Talebene und das Plateau von Albens bis auf die angrenzende Hügelzone. Diese Molassehöhen (oberhalb von Dressy wird mit 685 m ü. M. die höchste Erhebung von Albens erreicht) sind der Antiklinale der Montagne du Gros Foug vorgelagert.
Zu Albens gehören neben dem eigentlichen Ortskern auch verschiedene Dörfer, Weilersiedlungen und Gehöfte, darunter:
•Braille (368 m ü. M.) in der Talebene südwestlich des Étang de Crosagne
•Pégis (390 m ü. M.) am westlichen Rand der Talsenke
•Ansigny (501 m ü. M.) auf einem Geländerücken westlich der Talsenke
•Dressy (590 m ü. M.) im Hügelgebiet westlich der Talsenke
•Pouilly (460 m ü. M.) auf einer Geländeterrasse oberhalb des Dorfes
•Collonge (530 m ü. M.) am Ostabhang der Hügelzone
•Les Paux (460 m ü. M.) nördlich des Tals der Albenche
•Marline (410 m ü. M.) auf dem Plateau westlich der Talsenke
•Orly (350 m ü. M.) am westlichen Rand der Talsenke
Nachbargemeinden von Albens sind Massingy und Bloye im Norden, Saint-Félix und Saint-Girod im Osten, Mognard und La Biolle im Süden sowie Saint-Germain-la-Chambotte und Cessens im Westen.
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