Geschichte
Es steht fest, dass der Name Andrian im Originalpergament des Stiftarchivs Gries zum ersten Mal auftaucht (1186). Durch Funde ist gesichert, dass der Ort bereits spätestens zur Römerzeit besiedelt war.
Über den Ursprung des Namens „Andrian“ gibt es verschiedene Erklärungen:
• „Andrian“ (Andrien), Dorf in einem dünnbewaldeten Bergwinkel, Terlan gegenüber. Wahrscheinlich aus antraeanum, von antrum = „rundes Tälchen, waldige Grotte“
• Eine andere Theorie besagt, dass „Andrianum“ vom Personennamen Andrius stammt.
Die Gemeinde Andrian wurde mit Dekret des Königs von Italien vom 18. November 1928 in die Gemeinde Nals eingemeindet; vorher war die Gemeinde Andrian mehr als 100 Jahre eine eigene Gemeinde. Seit 1953 ist Andrian wieder eine selbständige Gemeinde.
Andrian pflegt freundschaftliche Kontakte zur Großen Kreisstadt Bietigheim-Bissingen (Baden-Württemberg, Deutschland, 40.000 Einwohner), die auf den früheren Bissinger Gemeinderat Reinhold Mahl zurückgehen, der während seiner Gefangenschaft im Krieg in Andrian neue Freunde gewann.
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